
Der Sozialpsychiatrische Verbund Hildesheim

Die Aufgaben des Verbundes
• Öffentlichkeitsarbeit
• Vernetzen der Anbieter von Hilfen
• Gründung und Koordination von Arbeitsgruppen
• Feststellen von Versorgungs-Lücken
• Koordination der Hilfen
• Mitarbeit am sozialpsychiatrischen Plan
• Zusammenarbeit mit den sozialpsychiatrischen
Verbünden benachbarter Regionen
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Über den Sozialpsychiatrischen Verbund Hildesheim
Millionen von Menschen in Deutschland sind psychisch krank. Ob Schizophrenie, Depression, Sucht oder Angststörungen. Die Zahl derer, die wegen seelischer Leiden Hilfe suchen, nimmt zu. Einige Studien gehen sogar davon aus, dass fast jeder im Laufe seines Lebens einmal davon betroffen ist – entweder selbst oder als Verwandter oder Freund eines Menschen, der erkrankt.
Arbeitsausfälle und Berufsunfähigkeiten aufgrund psychischer Krankheiten nehmen zu.
Anbieter von psychologischen, pädagogischen und medizinischen Hilfen sind für die Betroffenen und deren Angehörige da. Die Aufgabe der Ärzte, Psychologen, Psychiater und Sozialarbeiter ist es, den Betroffenen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Dabei das richtige Maß an Selbstständigkeit und Fürsorge zu finden, die Würde der Menschen zu achten, ihre Freiheit zu schützen und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten sind verantwortungsvolle und oft schwierige Aufgaben.
Vor dem Hintergrund des Niedersächsischen Gesetzes über Hilfen und Schutzmaßnahmen für psychisch Kranke wurde der Sozialpsychiatrische Verbund Hildesheim bereits im Jahr 1998 gegründet. Der Verbund unterstützt und vernetzt die Anbieter von Hilfen, bietet ihnen ein Forum und koordiniert die Versorgung der erkrankten Menschen.
Die über 100 Mitglieder des Verbundes sind überwiegend Anbieter von medizinischen, psychologischen oder pädagogischen Hilfen für Menschen mit psychischen Störungen und deren Angehörigen. Zu den Gremien des Verbundes gehören das Plenum (die Mitgliederversammlung), der Vorstand sowie verschiedene Arbeits- und Projektgruppen.
Wie ist der Sozialpsychiatrische Verbund strukturiert?
Der Sozialpsychiatrische Verbund (SPV) ist in der Regel in mehrere Ebenen und Funktionen gegliedert, um eine effektive und koordinierte Versorgung sicherzustellen. Hier ist eine Übersicht über die typische Struktur:
Leitungsgruppe oder Steuerungsgruppe:
Diese Gruppe besteht aus Vertretern der beteiligten Institutionen und Organisationen.
Sie trifft strategische Entscheidungen und koordiniert die Zusammenarbeit.
Fachgruppen:
Diese Gruppen bestehen aus Fachkräften unterschiedlicher Professionen (z.B. Psychiater, Psychologen, Sozialarbeiter).
Sie arbeiten an spezifischen Themenbereichen wie Therapie, Rehabilitation oder Prävention.
Regionale Netzwerke:
Der SPV ist oft in regionale Netzwerke gegliedert, um die Versorgung vor Ort zu verbessern.
Diese Netzwerke koordinieren die lokale Zusammenarbeit und passen die Angebote an die regionalen Bedürfnisse an.
Koordinierungsstellen:
Diese Stellen sind dafür zuständig, die Kommunikation und den Informationsaustausch zwischen den Beteiligten zu fördern.
Sie unterstützen bei der Organisation von Weiterbildungen und Schulungen.
Kooperationspartner:
Dazu gehören Kliniken, Beratungsstellen, ambulante Dienste, Tagesstätten und andere Einrichtungen, die in die Versorgung eingebunden sind.
Sie arbeiten gemeinsam daran, die bestmögliche Unterstützung für die Betroffenen zu bieten.
Diese Struktur ermöglicht es dem Sozialpsychiatrischen Verbund, flexibel und effizient auf die Bedürfnisse von Menschen mit psychischen Erkrankungen einzugehen und eine umfassende und vernetzte Versorgung sicherzustellen.

Teilhabe bedeutet
Man ist überall dabei.
Man gehört dazu.
Man macht mit.
Man redet mit.
